Frauen und Geldanlage – Warum finanzielle Sicherheit wichtiger denn je ist

Frauen stehen bei der Geldanlage vor besonderen Herausforderungen: Sie verdienen im Schnitt weniger als Männer, investieren sicherheitsorientierter und sorgen sich stärker um Altersarmut. Doch eine aktuelle Studie zeigt, dass sich das Anlageverhalten verändert.

Frauen setzen bei der Geldanlage vor allem auf Sicherheit. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 53 Prozent der Frauen diesen Aspekt priorisieren, während es bei den Männern 45 Prozent sind. Gleichzeitig legen nur acht Prozent der Frauen Wert auf hohe Renditen – im Vergleich zu 21 Prozent der Männer.

Diese Zurückhaltung spiegelt sich in den Anlageentscheidungen wider:

  • Nur 23 Prozent der Frauen investieren in Aktien (Männer: 35 Prozent).
  • Fonds gewinnen an Bedeutung: Der Anteil der Frauen, die in Fonds investieren, ist auf 36 Prozent gestiegen und liegt nun fast gleichauf mit Männern (34 Prozent).

Besorgniserregend ist, dass Frauen sich deutlich häufiger um ihre finanzielle Zukunft sorgen. Mehr als die Hälfte der befragten Frauen (56 Prozent) fürchtet, dass ihre Ersparnisse im Alter nicht ausreichen – bei den Männern sind es nur 39 Prozent. Zudem befürchten 89 Prozent der Frauen, dass steigende Kosten durch den Klimawandel ihre Finanzen belasten könnten.

Frühzeitige und strategische Altersvorsorge ist essenziell, um finanzielle Unabhängigkeit zu sichern. Während sicherheitsorientierte Anlagen Stabilität bieten, ist eine ausgewogene Strategie mit langfristigen Renditechancen der Schlüssel für eine solide Altersvorsorge.

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